In der Fahrstraße als Haupteinkaufsstraße gab es traditionell Märkte, die in ihren Regalen ein breites Sortiment an Lebensmitteln und Waren des täglichen Gebrauchs anboten. Der genossenschaftlich organisierte Konsum war ein Vorgänger moderner Supermärkte. Mit Schade & Füllgrabe existierte lange Jahre ein Markt, der kurz vor der Einführung der Bummelgasse aus der Fahrstr. 40 in deutlich größere Räumlichkeiten umzog (heute Q 23 mit Norma).
Nach dem Abriss der alten Spitalschule (Fahrstr. 1) war im Erdgeschoss des Neubaus eine große Ladenfläche entstanden. Bei der Eröffnung der Bummelgasse 1975 bot darin der in-Markt als einer der ersten Supermärkte in Babenhausen ein breit gefächertes Angebot. COOP, Penny und der Drogeriemarkt Schlecker folgten. Heute lädt hier die Gaststätte Toscana zum Verweilen ein – für moderne Supermärkte erwies sich die Fläche als zu klein.
„Wir waren immer nur zu zweit. Die eine musste einräumen, die andere hat an der Kasse gesessen. Wenn wirklich mal Not am Mann war, musste alles stehen bleiben. Ich hab dann zu den Leuten gesagt: ‚Guckt mal, wir sind zu zweit. Ihr müsst mal einen Moment warten.‘ [...] Das haben die verstanden. Man musste sich nur schön mit den Leuten unterhalten.“