Erinnerungen einer Stadt

Wir sind Bummelgasse

Fußgängerzone seit 1975

Eröffnung

Am 13. Dezember 1975 wurde die Bummelgasse feierlich eingeweiht – als erste Fußgängerzone im Kreis Dieburg. Stadtverwaltung, Geschäfte und Gaststätten lockten mit Angeboten zur Eröffnung – und viele Menschen ließen sich das nicht entgehen.


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Autofreie Zone

Die Bummelgasse ist die einzige autofreie Zone in der Innenstadt. Während bis in die 1960er Jahre der gesamte Verkehr durch die Fahrstraße führte, haben hier seit 50 Jahren Fußgänger Vorrang.


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Umstritten

Die Einrichtung einer Fußgängerzone 1975 war umstritten. Einige Geschäfte fürchteten Einbußen, wenn die Kundschaft zum Einkauf nicht mehr vor den Laden fahren durfte. Befürworter setzten sich für eine Entflechtung von Fußgängern und Verkehr ein.


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Abriss und Neubau

Ohne den Abriss der Spitalschule und den Bau der Ringstraße hätte es gar keine Fußgängerzone geben können. Abriss und Neubau prägten das Gesicht der Bummelgasse, etwa im Rahmen der Erweiterung des Rathauses.


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Fleisch, Fisch und Gemüse

Lebensmittel spielten in der Fahrstraße lange Zeit eine wichtige Rolle. Es gab zahlreiche Metzgereien, Gemüsehändler und sogar ein Fischgeschäft. Heute werden Fleisch, Fisch und Gemüse in zubereiteter Form angeboten.


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Supermärkte

Zum Einkauf in der Fahrstraße gehörte lange Zeit der Besuch von Lebensmittel- und Supermärkten. Läden wie Konsum oder Schade & Füllgrabe sind den Alteingesessenen noch in Erinnerung. Der in-Markt, COOP und Penny boten Waren für den täglichen Bedarf – sowie Raum für einen Plausch.


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Baumarkt

Bis 1985 befand sich in der Fahrstr. 26 ein Baumarkt. In den mehrfach umgebauten und erweiterten Geschäftsräumen konnten Werkzeuge und Baubedarf erworben werden. Die Zufahrt zum Hof blieb auch nach Einrichtung der Bummelgasse möglich.


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Elektrisch

Wer eine neue Waschmaschine oder einen Fernseher brauchte, wurde in der Bummelgasse fündig. Die Fachgeschäfte Elektrohaus Krapp und Radio-Perschbacher boten ein breit gefächertes Programm an elektrischen Geräten.


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Bekleidung

Bekleidungsläden gab es viele in der Geschichte der Bummelgasse. Das älteste bestehende Fachgeschäft ist Fendt & Rausch. In den Dessous-Laden kommen Kundinnen weit über die Stadtgrenzen hinaus – aufgrund der kompetenten Beratung.


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Durchblick

Fachgeschäfte für Sehhilfen haben in der Fahrstraße eine lange Tradition.


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Dienstleistungen

In einigen ehemaligen Ladengeschäften werden heute Dienstleistungen angeboten. Schon bei der Eröffnung der Bummelgasse gab es einen Frisörsalon und eine Reinigung. Heute ergänzen Massage, Physio-Therapie und Fitness-Studio sowie Schneider, Makler und Schülerhilfe das Angebot.


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Spielwaren

Im Haus Fahrstr. 15 hatten Spielwaren eine lange Tradition. Für die Bummelgasse prägend war das Fachgeschäft Spielwaren Ott, das auf das Haus Fahrstr. 13 erweitert wurde und sich auf Modelleisenbahnen spezialisierte.


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Schuhmoden

Das Schuhhaus Hoch war in der Fußgängerzone eine Institution. Auch der Sportshop sowie Sylvi’s Schuhboutique wurden von der Familie Hoch betrieben.


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Haushaltswaren

„Alles für den modernen Haushalt“ – Fachgeschäfte für Haushaltswaren boten ein reichhaltiges Sortiment an Haus- und Küchengeräten. Auch Glas und Porzellan, Bestecke und Geschenkartikel gehörten zum Angebot in der Bummelgasse.


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Gaststätten und Cafés

Zahlreiche Cafés und Gaststätten laden zum Verweilen ein, darunter Gasthäuser mit langer Tradition. Kulinarische Köstlichkeiten von unterschiedlichen Kontinenten stehen ebenso auf den Speisekarten in der Bummelgasse wie Pfannkuchen oder Eisspezialitäten – und bei schönem Wetter gerne draußen.


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Gewerbeverein

Die Attraktivität der Bummelgasse zu erhöhen ist ein Ziel des Gewerbevereins. Mit zahlreichen Aktionen unterstützte er die Gewerbetreibenden in der Fußgängerzone.


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Feste und Märkte

Ob Ostermarkt, Altstadtfest oder Weihnachtsmarkt – Märkte und Feste bringen Publikum und potenzielle Kundschaft in die Bummelgasse. 


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Im Wandel

Die Bummelgasse unterliegt einem stetigen Wandel. Geschäftswelt und Einkaufsverhalten haben sich – nicht nur in Babenhausen – verändert.


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Ort der Begegnung

Die Bummelgasse hat sich zu einem wichtigen Ort der Begegnung entwickelt. Neben dem Einkaufen bietet sie Raum zum Treffen und Verweilen, für Feste und Kundgebungen.


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Geschäfte 1975

Bei der Eröffnung 1975 gab es über 30 Läden und Gasthäuser in der Bummelgasse. Einige der Fachgeschäfte prägten die Fußgängerzone über Jahrzehnte – und sind vielen Alteingesessenen noch in guter Erinnerung.


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